E-Tankstelle
Seit 2014 bietet die Stadtgemeinde Laa/Thaya eine kostenlose Ladestation für Elektrofahrzeuge, vom E-Bike bis zum E-Auto, direkt beim Stadtplatz. Ausgestattet ist die E-Tankstelle mit 4 Schuko-Steckdosen, mit einer 3poligen und einer 5poligen CEE Steckdose (je 3,7 kW). Für Schnellladungen stehen zwei Typ 2 – Steckdosen, mit einmal 11 kW und einmal 22 kW Ladeleistung, zur Verfügung.
Nextbike Radverleih
In Laa/Thaya befinden sich zwei Nextbike - Stationen mit Leihrädern, welche rund um die Uhr ausgeliehen werden können. Ein Standort befindet sich am Stadtplatz neben dem Rathaus und ein weiterer beim Bahnhof.
Alle Informationen zu Ausleihe und Preisen finden Sie hier.
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Zu Fuß in die Schule und den Kindergarten
Der aktive Schulweg viele positive Auswirkungen auf die Gesundheit der Kinder, auf ihre Persönlichkeitsentwicklung und Lernfähigkeit und selbstverständlich auch auf unsere Umwelt.
Ein Kind, das sich viel bewegt, entwickelt ein besseres Körpergefühl, ist wendiger und beherrscht seine Bewegungen. Außerdem stärkt das Gehen die Abwehrkräfte, beugt Haltungsschäden und Übergewicht vor und macht viel Spaß Viele Eltern sorgen sich um die Sicherheit ihrer Kinder. Dabei resultiert ein Großteil des Verkehrs rund um die Schulen genau aus diesem Hol- und Bringverkehr.
Pflege des Fahrrades
Eine angemessene Pflege und Wartung von Antrieb, Reifen, Bremsen und Beleuchtung gewährleistet Langlebigkeit, Funktionstüchtigkeit und Fahrspaß. Zunächst einmal gilt es, das Fahrrad gründlich per Hand zu reinigen. Meist reichen Wasser, Bürste und Schwamm, bei stärkeren Verunreinigungen kann auch ein spezieller Fahrradreiniger gute Dienste leisten. Verzichten Sie auf Hochdruckreiniger, diese können Lager und Dichtungen beschädigen!
Wartung des Radls
Damit ein Fahrrad lange seine Leistung bringt, ist es unablässig, die beweglichen Teile wie Kette und Schaltung zumindest jährlich zu schmieren. Eine schlecht gepflegte Kette kostet viel Kraft beim Treten. Die Kette daher gründlich reinigen und schmieren. Beachten Sie allerdings, dass es auf die Schmierung in der Kette und nicht auf der Kette ankommt.
Fragen Sie nach ökologisch abbaubarem Schmiermittel aus nachwachsenden Rohstoffen!
Überprüfen der Bremsen, Beleuchtung, Reflektoren, Reifen und Felgen, Kette und Schrauben! Bei den Bremsbelägen ist es besonders wichtig, auf den Verschleiß zu achten: Sind keine Rillen mehr zu sehen, müssen sie ausgetauscht werden.
Regelmäßige Kontrolle des Reifendrucks: dieser liegt bei Alltagsfahrrädern zwischen 3,5 bis 4 bar (50 bis 65 PSI). Informationen dazu finden sich am Mantel.
Eigensicherheit beim Radfahren erhöhen
Für die persönliche Sicherheit beim Radfahren spielen Bekleidung und Ausrüstung eine wichtige Rolle. Unbedingt passenden Fahrradhelm tragen. Dieser ist insbesondere für Kinder ein Muss! Helle, gut sichtbare Kleidung tragen – zusätzlich werden Reflektorstreifen/-flächen empfohlen.
In die Arbeit radln!
Vielen Menschen mangelt es an Bewegung, fehlende Zeit ist meist die Ausrede, mit dem Auto in die nahe gelegene Arbeitsstätte zu fahren. Dabei wäre schon der Weg zur Arbeit die ideale Gelegenheit, um regelmäßig Sport zu treiben.
Ein gutes fünftel der Österreicher fahren bereits regelmäßig mit dem Rad zur Arbeit. 20% der PKW-Wege liegen unter der gemütlichen Radfahrdistanz von 2 Kilometern, 50% unserer Alltagswege sind kürzer als 5 Kilometer.
E-Bikes steigern Fahrvergnügen
Lästiger Gegenwind und höhere Distanzen lassen sich mit einem E-Bike gut bewältigen. Auch Anstiege verlieren durch die sanfte elektrische Unterstützung ihren Schrecken.
Zudem erhöht sich natürlich auch der Freizeit-Spaß, wenn längere Radtouren durchgeführt werden und so der Fun-Faktor und Fitness-Aspekte in angenehmer Weise kombiniert werden können.
Elektrische Unterstützung bei E-Bikes ist nur bis 25 km/h gestattet, die Leistung des Motors darf nicht mehr als 600 W aufweisen. Achten Sie auf Qualitätsmerkmale wie Lebensdauer, Ladezyklen und Garantiebedingungen des Akkus. Zudem sollte er sich diebstahlsicher am Rad verriegeln lassen. Die Anbringung des Motors hat Auswirkungen auf das Fahrverhalten. Deshalb unbedingt einen Vergleich durch Probefahrten durchführen.