Evangelische Kirche Laa AB und HB

Gottesdienst: jeden 2. und 4. Sonntag im Monat um 09:30 Uhr

Geschichte

Die Evangelische Gemeinde A.B. Laa/Thaya
Durch die Gegenreformation im 17. Jhdt. wurde in Laa das evangelische Leben vollkommen ausgelöscht. Erst nach dem "Protestantenpatent" von 1861 siedelten sich wieder evangelische Christen in und um Laa an.

Der aus Siebenbürgen stammende Bezirksrichter Dr. Heinrich Liptak aus Laa sammelte im Jahre 1929 die Evangelischen und hielt mit ihnen in seiner Privatwohnung Bibel- und Singstunden, die sehr gerne besucht wurden.

Chronologie der Evangelischen Gemeinde Laa/Thaya:
1929 Predigtstation Laa/Thaya
1931 Gründung des Evangelischen Kirchenbauvereines Laa
1933 Laa wird Filialgemeinde von Korneuburg

Durch die emsige Sammeltätigkeit des Evangelischen Kirchenbauvereines stieg das Kapital zum Bau einer Kirche. Es wurde auch Umschau nach einem ständigen Vikar gehalten. Pfarrer Spindler aus Korneuburg schrieb an Vikar Kaiser in Baden, daß für Laa ein Vikar gesucht wird. Vikar Adolf Kaiser traf am 15. September 1934 in Laa ein und begann seinen seelsorgerischen Dienst. Zu dieser Zeit rund 200 Evangelische in Laa. Die Gottesdienste waren damals im Zeichensaal der Knabenschule, der Religionsunterricht teils in den Schulen, teils in den Wohnungen. Am 2. März 1936 erfolgte der Spatenstich zur Christuskirche. Am 4. Oktober im gleichen Jahr erfolgte bereits die Einweihung der Kirche durch Superintendent Dr. Heinzelmann. Am 31. Mai 1940 wird Laa selbstständige Pfarrgemeinde. Am 7. Juli 1940 heiratet Pfarrer Kaiser die Laaer Bürgerstochter Grete Baumgartner. Nachdem am 22. Juli 1940 von der Wiener Superintendentur die Umpfarrung der im Gerichtsbezirk Mistelbach wohnenden Gemeindeglieder aus der Pfarrgemeinde Korneuburg in die Pfarrgemeinde Laa bewilligt wurde, bestand nun der Pfarrgemeindesprengel aus den 4 Gerichtsbezirken Laa, Mistelbach, Poysdorf und Haugsdorf mit damals 665 Seelen.
Infolge des Krieges wurden viele ausgesiedelte evangelische Volksdeutsche bis zu ihrer Ansiedlung im sogenannten Generalgouverment in unserer Gegend in 12 Flüchtlingslagern untergebracht. Circa 600 Seelen zählten allein die durch das Kriegsgeschehen aus ihrer Heimat evakuierten evangelischen Volksdeutschen aus Siebenbürgen. Überhaupt war die Flüchtlingsbetreuung seit Kriegsbeginn eine ständige Einrichtung der Evangelischen Pfarrgemeinde Laa. Am 16. September 1948 Beginn des Pfarrhausbaues mit alten Baumaterial der zerbombten Häuser und Brücken in Laa und mit der Arbeitskraft der arbeitsfähigen evangelischen Männer und Frauen. Ende 1949 Rohbau mit Dach fertig. Pause wegen Geldmangel. Frühjahr 1952 Baufortsetzung. Am 14. September 1952 endlich Einweihung durch Herrn Superintendent Traar. Am 9.4.1955 verstarb Pfarrer Adolf Kaiser. In den darauffolgenden Jahren versahen hier mehrere Pfarrer den Dienst, oft war die Pfarrgemeinde auch ohne Pfarrer. Am 3. 5. 1976 wird Mistelbach eigenständige Pfarrgemeinde, die Pfarrgemeinde Laa wird deren Tochtergemeinde.

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